Unser Konzept

Unter Partizipation versteht man, dass Kinder das Recht haben, entsprechend ihres Entwicklungsstandes, an allen Entscheidungen die sie betreffen, beteiligt zu werden.

Das heißt, dass die Kinder mitbestimmen und mitwirken dürfen. Hier bei uns in der Einrichtung dürfen die Kinder beispielsweise im Morgenkreis bestimmen, welches Lied gesungen oder Fingerspiel gemacht wird. Wenn Angebote stattfinden, ist es den Kindern frei gestellt ob sie mitmachen möchten oder nicht. Somit entwickeln die Kinder eine altersangemessene Übernahme von Verantwortung. Auch bedeutet es, dass das Kind seine eigenen Sichtweisen zum Ausdruck bringen darf.

Wir arbeiten nach dem Bayerischen- Erziehungs- und Bildungsplan.

Das Leitziel unserer Einrichtung ist:

„Das Kind soll sich zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickeln.“

Zielsetzung auf der Grundlage SGB 8

Das Leitziel beinhaltet die oben genannten Basiskompetenzen. Die Förderung ist immer ganzheitlich. Dies bedeutet, dass mehrere Basisbereiche gleichzeitig gefördert werden.

Jedes Kind besitzt, eigens auf das Individuum abgestimmte Ziele, die in der pädagogischen Arbeit verfolgt werden. Die abgestimmte Zielsetzung erfolgt durch ausreichende Beobachtung des Kindes und wird gemeinsam mit den Eltern erarbeitet.

Wir arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz. Das heißt, die individuellen Bedürfnisse der Kinder werden erkannt und berücksichtigt.

Die Lernmotivation der Kinder wird aufgenommen und es können sich daraus neue Themen mit anschließender Erarbeitung und Umsetzung ergeben. Jedes Kind besitzt einen eigenen Rhythmus und ein eigenes Tempo, dies versuchen wir weitgehend im Alltag zu berücksichtigen.

Ein Kind ist wie ein Schmetterling im Wind. Manche fliegen höher als andere, aber alle fliegen so gut sie können. Warum sollte man eines mit dem anderen vergleichen? Jeder ist anders, jeder ist besonders und jeder wunderbar.

Autor unbekannt

Wir sehen jedes Kind als Individuum, kein Kind ist gleich. Jeder Säugling besitzt von Geburt an einen eigenen Charakter, mit seinen eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Das Kind möchte von sich aus neue Dinge erlernen und die Umwelt erforschen. Wir sehen das Kind als eigenständige Person an, da jedes Kind seine eigenen Stärken, Schwächen und Charakterzüge besitzt.

Das Informations- Aufnahmegespräch findet meist mit der Leitung der Einrichtung statt. Bei diesem Gespräch können konzeptionelle Rahmenbedingungen der Einrichtung, Fragen zum Betreuungsvertrag und Informationen über das Kind besprochen werden.

Nachdem der Vertrag ausgehändigt wurde, wird ein Schnuppertermin mit den Eltern vereinbart. Bei diesem Schnuppertermin haben die Eltern und das Kind die Möglichkeit, das Personal und den Ablauf der Gruppe kennen zu lernen. An diesem Tag wird eine Willkommensmappe ausgehändigt, in der viele wichtige Informationen (Mitbringliste, Tipps zur Eingewöhung ect.) zu finden sind. Die Schnupperstunde dauert meist 1 Stunde.

Tür- und Angelgespräche sind Gespräche die täglich in der Bring- und Abholzeit stattfinden. Sie dienen zum kurzen Informationsaustausch über das Tagesgeschehen.

Die Elternabende finden regelmäßig statt.

Im September findet unser Elternabend mit der Elternbeiratswahl und anschließend der Gruppenelternabend statt. Hier haben neue Eltern die Möglichkeit sich vorzustellen und Kontakte zu knüpfen.

Entwicklungsgespräche finden im Geburtsmonat des Kindes statt. Sie basieren auf Beobachtungen die zu einem Gesamtbild bzw. einem gesamten Entwicklungsbild des Kindes dienen. Das heißt, Beobachtungen sind unabdingbar in der Arbeit mit Kindern. Um ein differenziertes Gesamtbild zu erschaffen, beobachten alle Fachkräfte, die mit dem Kind zusammen arbeiten, unabhängig voneinander, das Kind. In einem Gespräch mit allen Beteiligten, werden dann die Informationen und Beobachtungen zusammen getragen. Das Entwicklungsgespräch soll im gleichwertigen Zuge jedoch auch für eine Rückmeldung des Elternhauses dienen. Für die Fachkräfte ist es sehr interessant eine Rückmeldung zu bekommen, ob sich das Beobachtete mit dem Eltern decken oder abweichen.

Der Krippe dienen dafür die Bögen BaSiK U3 und MotorikPlus U3.

Der Kindergarten nutz hierfür die Bögen Sismik, Seldak und Perik.

Seit September 2025 werden Elternbriefe nur noch digital über die App "KITALINO" versendet.

Der Wochenrückblick befindet sich in der KITALINO App der jeweiligen Gruppe. Dort können Sie täglich entnehmen, welche Aktionen und Aktivitäten am Tag stattgefunden haben.

Im gesamten Garderobenbereich sind Pinnwände angebracht. Vor den jeweiligen Gruppenräumen befinden sich die gruppenbezogenen Pinnwände. 

Im Kindergarten- und Krippenbereich hängt jeweils eine große Magnettafel. Hier befindet sich auch die Übersicht mit den Krankheiten, die es gerade in der Einrichtung gibt. 

Es ist sehr wichtig, regelmäßig die Aushänge an den Pinnwänden zu lesen, um ausreichende Informationen zu erhalten.

Wie auch das Personal, haben auch unsere Eltern wichtige Aufgaben. Für eine gute und enge Zusammenarbeit sind diese unerlässlich: 

• Gegenseitige Informationsweitergaben unterstützen
• Hygieneartikel des Kindes wieder auffüllen (Windeln etc.)
• Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten
• Telefonnummern bei Bedarf aktualisieren
• Gebuchte Zeiten einhalten
• Das Kind im Krankheitsfall bis 8.30.Uhr krank melden und meldepflichtige Krankheiten angeben
• 48 Stunden Regelung im Krankheitsfall einhalten
• Gemeinsame Absprachen treffen
• Feste und Feiern der Einrichtung unterstützen
• Gemeinsam mit der Einrichtung Lösungen erarbeiten und anstreben – An einem „Strang“ ziehen

Die Konzeption in der aktuellen, überarbeiteten Fassung (Stand 15.5.2025) finden Sie HIER.